Abschied

Die Stiftung für das Pferd ist das letzte Zuhause für unsere Schützlinge. Es ist immer ein sehr trauriger Moment, wenn wir eines unserer Tiere von seinen Altersbeschwerden erlösen müssen. Doch das Wissen, dass sie bei uns erfüllte, glückliche Jahre verbracht haben, ist uns ein grosser Trost.

Amarok

Amarok, ein schwedischer Halbblutwallach, ist am 14. Mai 1995 geboren. Wir wissen nichts über die früheren Jahre des Schimmels, ausser dass er an einigen Springturnieren teilnahm. Im Alter von 28 Jahren wurde er dank des Engagements einiger Tierfreundinnen gerettet. Zuvor gehörte Amarok einem älteren Mann mit Wohnsitz im Tessin, der sich um seinen Gefährten kümmerte, als wäre es sein Kind. Nach dem Tod des Besitzers konnte niemand das Pferd übernehmen. Eine engagierte Frau kontaktierte einen Bekannten, der Tiere in Notsituationen aufnahm. Ein tierärztlicher Bericht beurteilte den Allgemeinzustand des Wallachs trotz seines Alters als zufriedenstellend. So kam es, dass Amarok nach einem kurzen Aufenthalt in einer anderen Pension Anfang 2023 in unser Heim in Maison Rouge zog.

Leider waren dem liebenswerten Wallach nur knappe drei Monate bei uns vergönnt. Am 22. März 2023 wollte er nicht mehr fressen und musste viel urinieren. Die Ursache dafür war ein bisher unentdeckter, schlimmer Nierentumor. Wir haben Amarok deshalb im Beisein von einer vertrauten Person von seinem Leiden erlöst.

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Chayenne

Chayenne war ihr gesamtes Leben lang ein vielseitiges Freizeit- und Familienpferd. Sie wurde gefahren, im Gelände und auf dem Platz geritten und nahm an Gymkhanas oder Patrouillentritten teil. Die kleine Stute mit dem speziell gescheckten Fell zeigte sich stets als gutmütige, sichere und fitte Gefährtin. Von ihrer letzten Besitzerin, einer jungen Frau, wurde Chayenne im August 2020 nach Le Roselet begleitet. Hier hat sie sich nach etwas turbulenten Anfangstagen sehr gut eingelebt und Freunde gefunden.

Am 27. Februar 2023 mussten wir die liebenswerte, hübsche Stute leider im Alter von 28 Jahren erlösen, nachdem sie sich eine Bänder- und Sehnenverletzung am Sprunggelenk zugezogen hatte.

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Caesar

Da der kräftig gebaute Freibergerwallach an der Fohlenschau schlecht abschnitt, sollte er beim Schlachter landen. Davon bekam seine Retterin Wind, kaufte ihn frei und ermöglichte ihm ein erfülltes Leben. Der lernwillige Freiberger wurde achtsam eingefahren und eingeritten. Ein weiteres Mal bestimmte das Schicksal Caesars Leben: Die Besitzerin erkrankte schwer. Auch mit starken körperlichen Einschränkungen der Besitzerin trug oder kutschierte Caesar sie auf gemeinsamen Ausflügen sicher durch die Natur. Im November 2019 durfte der brave Freiberger seine Rente in Maison Rouge antreten. Caesar hat sich sofort Pepino, ebenfalls ein Freibergerwallach, als besten Freund erkoren. Die beiden waren bis zuletzt stets im Doppelpack anzutreffen und hatten auch ihre Boxen nebeneinander.

Leider mussten wir Caesar am 8. Februar 2023 im Alter von 30 Jahren erlösen, da er in den vergangenen Monaten stark abgenommen hatte und sich nicht mehr ausreichend selbständig ernähren konnte. Sein liebenswerter Charakter wird uns fehlen.

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Iouchacas

Iouchacas, eine dunkle Eselin, wurde geboren im Jahre1992. Sie kam im April 1996 nach Le Roselet, bevor sie einige Jahre später nach Maison Rouge umzog. Ihr Besitzer konnte sich altershalber nicht mehr um sie kümmern. Iouchacas hat 1998 ein Fohlen namens Goliath geboren, das nach wie vor in Le Roselet lebt. In Maison Rouge teilte die Eselstute einen grossen Laufstall mit anderen Graupelzen. Sie war gut in den Tagesablauf und in die Eselgruppe integriert. Die kleine Dame war vom Cushing-Syndrom betroffen und hatte etwas Übergewicht, wie viele ihrer Artgenossen. Iouchacas war zwar ein wenig scheu, aber sehr lieb.

Am 1. Februar 2023 mussten wir die liebenswürdige Eselstute leider von ihren Leiden erlösen, im schönen Alter von 31 Jahren. Sie hatte altershalber kaum noch Zähne, war fast komplett erblindet und bekam zunehmend Probleme mit der Atmung. Iouchacas wird uns nach fast 27 Jahren in unserer Obhut fehlen.

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Caramello

Das 105cm grosse, quirlige und karamellfarbene Pony war seit Mai 2020 Teil der grossen Ponyherde in Maison Rouge. Caramello, der ursprünglich «Hudson von Stal Hebduboom» hiess, stammte aus den Niederlanden und wurde als 5-jähriger für die Zucht in die Schweiz verkauft. Durch eine Fehlstellung der Hinterbeine wurde der hübsche Kerl hier jedoch nicht als Zuchthengst zugelassen. Erneut wechselte er das Zuhause und unterstützte fortan die Menschen bei therapeutischen Massnahmen für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern. Seinen Offenstall teilte er mit anderen Ponys und Eseln. Als Caramello Anfangs 2020 seinen letzten Freund verlor, machten sich die Besitzer auf die Suche nach einem passenden Altersplatz für Caramello und so kam er nur wenige Monate später in unserer Stiftung an.

Leider war Caramello keine lange Rente bei uns vergönnt. Aufgrund eines Luftröhrenkollapses begann der kleine Ponywallach derart zu Husten, dass er nicht mehr richtig atmen konnte und wir ihn im Alter von 30 Jahren erlösen mussten. 

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Kàpa frà Gund

Obwohl sie uns mit ihrem weiss-braun gescheckten Fell an ein Indianerpony erinnerte, wurde Kàpa in Island geboren. Ihre Besitzerin praktizierte Reittherapie für Kinder mit der kleinen Stute. Kàpa lebte in der Herde, in einem Laufstall mit ständigem Zugang zur Weide, und war nie krank. Ihre Besitzerin musste sich wegen gesundheitlichen Problemen von ihrer liebenswerten Islandstute trennen, die im Juni 2021 von uns aufgenommen wurde. Sehr fit für ihr Alter war Kàpa dazu prädestiniert, eine Box im Stall der Maison-Rouge-Pferde zu bekommen und ihren Alltag draussen mit «den Grossen» zu verbringen. Jedoch entschied sie sich gleich bei Ihrer Ankunft für die Ponys und wohnte fortan bei ihren kleinen Freunden im Stall.

Leider begann Kàpa aufgrund einer altersbedingten Arthrose sehr stark zu lahmen, weshalb wir sie im Alter von 33 Jahren schweren Herzens erlösen mussten.

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Orchy

Orchy (ihr richtiger Name war Orchidee) war eine fuchsfarbene Minishetland-Stute, mit einem Stock­mass von 95 cm, geboren am 7. Mai 1986. Im Alter von vier Jahren wurde Orchy von ihrer ehemaligen Besitzerin gekauft und bekam eine Zwergziege als Gesellschaft. Die beiden verstanden sich blendend. Beide konnten sich tagsüber nach Lust und Laune entweder drinnen oder draussen aufhalten. Als die Ziege altershalber starb, wurde für Orchidee dringend ein Altersplatz gesucht. So kam die kleine Pony-Stute im Oktober 2009 in die Stiftung für das Pferd nach Le Roselet, wo sie die schier unendliche Freiheit der grossen Weiden genoss.

Nach über 13 Jahren in Le Roselet und im sehr hohen Alter von 37 Jahren mussten wir schweren Herzens Abschied nehmen von unserem ältesten Maskottchen, nachdem Orchy am 8. Januar eine akute Kolik erlitt. Die kleine Dame wird uns allen sehr fehlen und eine grosse Lücke hinterlassen. 

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Lorena

Über Lorenas Jugend ist nichts bekannt, doch vermutlich war sie ein Reitpferd. Leider wurde die Stute – zusammen mit 60 anderen Tieren – Opfer einer Tierhorterin. Dies sind Personen, die eine Vielzahl von Tieren auf engem Raum halten, ohne die Mindestanforderungen an Nahrung, Hygiene und tierärztlicher Versorgung gewährleisten zu können. Betroffene Personen sind nicht mehr in der Lage, auf Haltungsmängel und negative Auswirkungen auf die Gesundheit der eigenen Person oder der Tiere zu reagieren. Die Haltungsbedingungen waren elend. Lorenas Fohlen überlebte diese Umstände nicht. Tierschützer retteten Lorena und 2016 traf sie – abgemagert bis aufs Skelett – in Maison Rouge ein. Sie erholte sich gut und konnte noch über 7 schöne Jahre bei uns geniessen. 

Leider litt Lorena unter einer massiven Lahmheit, die sich akut verschlimmerte. So waren wir gezwungen, sie im Abend des 24. Dezembers von ihren Schmerzen zu erlösen. 

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Espoir de Belcour

Nach vielen Stallwechseln und hartem Einsatz auf dem Concoursplatz, landete Espoir de Belcour im Jura, wo sie eine junge Bereiterin in einem Pensionsstall entdeckte. Sie bekam ein kleines, schmutziges und ungepflegtes Tier zur Pflege. Die Stute besass keine Manieren und war schwierig zu reiten. Trotzdem kaufte die junge Dame das Pferd und Espoir bekam endlich ein schönes Leben mit viel Pflege. Trotz etlicher Schwierigkeiten gab die Besitzerin ihr Pferd nie auf. Für ihre «Prinzessin», wie sie von ihrer Besitzerin genannt wurde, kam für die Altersrente nur unsere Stiftung in Frage, um ihr die viele Bewegung zu bieten, die sie so sehr braucht.

Nachdem die hübsche Stute gute 11 Rentenjahre in Le Roselet geniessen durfte, mussten wir sie leider am 12. Dezember 2022 im schönen Alter von 30 Jahren aufgrund diverser Altersbeschwerden erlösen.

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Kelly Z

Kelly war ein braunes, sportliches Welshpony. Die kleine Stute mit den aufgeweckten Augen ist laut Zuchtschein in den Niederlanden zur Welt gekommen. 2002 hat Kelly schon einmal in der Schweiz gelebt, wurde dann aber nach Deutschland weiterverkauft. Ihre letzte Besitzerin kaufte die Ponydame 2011. Trotz der vielen Besitzerwechsel war Kelly immer ein ausgesprochenes Musterpony. Sie vertraut den Menschen und wurde regelmässig gebisslos im Gelände geritten. Ihr Leben lang war Kelly stets bewegungsfreudig, doch 2017 wurde bei ihr eine Karpalarthrose diagnostiziert. Seither wurde sie nicht mehr geritten. Da der Besitzerin grosse Weiden fehlten, um Kelly genügend Auslauf zu ermöglichen, kam die hübsche Stute mitten im Sommer 2018 nach Le Roselet.

Nach vier schönen Jahren im Ruhestand, konnte sich Kelly leider nicht mehr ausreichend ernähren. Ihre Zähen waren im Alter von 30 Jahren so stark abgenutzt, dass wir uns schweren Herzens dazu entschieden, die hübsche Stute zu erlösen.

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Tango

Das schwarze Welsh-Pony Typ A, hiess mit vollem Namen «Trouble with Tango». Der Rappe stammte aus England und wurde im Jahr 1993 geboren. Tango wurde als Springpony ausgebildet. Der kleine Racker hatte noch in England mehrere Turniere in seiner Grössenklasse erfolgreich bestritten, zusammen mit den Kindern seiner ersten Besitzerfamilie, bis diese zu gross wurden. Seine letzte Besitzerin hat die Geschichte von Tango erfahren. Kurzerhand hat sie ihn zwölfjährig bei sich aufgenommen. Über viele Jahre durfte er Kindern bei ihren ersten Reitversuchen beistehen. Ja, Tango hatte sich seinen Lebensunterhalt regelrecht erarbeitet. Seine Besitzerin wünschte sich für den aufgeweckten Wallach einen wohlverdienten Lebensabend. So kam Tango vor 6 Jahren zu uns nach Maison Rouge.

Das hübsche Pony bekam leider eine akute Kolik und wir waren gezwungen, ihn im Alter von 29 Jahren von seinen Schmerzen zu erlösen.

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Arjen

Wir wussten nicht viel über Arjens Jugend und seine Vergangenheit. Bei seiner letzten Besitzerin war er als toller Dressur-Meister für fortgeschrittene Reiter geschätzt. Als er älter wurde, wurde er nur noch gemütlich für Ausritte gesattelt, da er manchmal steif und verspannt war. Ruhig und selbstsicher hat sich dieser imposante Friese ohne Aufregung seinen Platz in der Herde von Le Roselet gemacht. Die dominanten Kollegen in der Herde mussten da einsehen: diesen selbstsicheren Kerl kann man nicht beeindrucken!

Nachdem Arjen 7 ½ schöne Jahre in unserem Heim geniessen durfte, mussten wir ihn am 3. November 2022 im Alter von 30 Jahren leider weiterziehen lassen. Schweren Herzens haben wir uns von dem lieben Friesen verabschiedet und ihn von seinen Schmerzen erlöst. 

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Natchee

Dieser hübsche, gescheckte Wallach unbekannter Rasse wurde am 3. Juni 1998 in Spanien geboren. Über seine Jugend ist nicht viel bekannt. Seine letzte Besitzerin kaufte ihn im Jahr 2014. Damals galt er als «schwieriges Pferd». Mit viel Zeit, Geduld und der Ausbildung nach Parelli (Natural Horsemanship) gelang es der Dame, eine schöne Beziehung zu ihrem Pferd aufzubauen. Natchee kam am 28. Dezember 2021 in unser Heim Maison Rouge, um seine Pension auf grossen Weiden zu geniessen. Er war sehr geselliges und hat sich so schnell eingelebt. Verspielt und gesund tobte sich dieser freundliche Wallach gerne aus.

Aufgrund eines Problems im Strahlbein sowie einer schweren Arthrose, die eine massive Lahmheit mit sich brachte, mussten wir Natchee im Alter von 24 Jahren von seinen Schmerzen erlösen. 

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Cherry und Milton

Sowohl Cherry’s als auch Miltons Herkunft waren uns unbekannt. Die beiden Ponys kamen zusammen in die Region und Cherry diente einige Jahre als Reitpony für die Enkel einer Familie, bevor sie 2017 von einer anderen Familie übernommen wurde, die gleichzeitig Milton kaufte. Cherry und Milton genossen seit 2020 ihren wohlverdienten Ruhestand in Jeanbrenin. Cherry war für Milton eine sehr zuverlässige Freundin. Sie dient als Ohr für ihren tauben Begleiter. Sehr freundlich, aber auch sehr sensibel und zurückhaltend, suchte Cherry nie den Kontakt zu Menschen. Sie wurde wahrscheinlich misshandelt und musste sanft angesprochen werden. Die beiden Ponys lebten auf dem Zauberberg separiert von der Pferdegruppe, da Milton durch seine Taubheit schreckhaft war und beide gesundheitlich angeschlagen waren. 

Nachdem bei Milton zusätzlich eine komplette Blindheit diagnostiziert wurde und Cherry zunehmend unter sehr starker Arthrose litt, ohne Möglichkeit sich damit nochmals in eine Herde zu integrieren, beschlossen wir die beiden Freunde gleichzeitig im Alter von 26 Jahren, beziehungsweise 27 Jahren, weiterziehen zu lassen. Der Abschied von unseren beiden kleinen Maskottchen macht uns traurig.

  • Milton
  • Cherry und Milton
  • Cherry und Milton
  • Cherry

1/4 – Milton

Niki

Der zierliche Freiberger Niki kam 1992 im Jura zur Welt. Als Dreijähriger wurde er von seiner Besitzerin entdeckt und durfte zu ihr ins Graubünden ziehen. Im schönen Prättigau verbrachte er viele glückliche Jahre zusammen mit seinem Kollegen Merlin. Als nervenstarkes und ausdauerndes Pferd unternahm er zahlreiche Wanderritte und zeigte sich auch im Erlernen von Zirkuslektionen geschickt. Als sein Kumpel Merlin aus Altergründen eingeschläfert werden musste, durfte Niki zu neuen Gespanen auf den Jeanbrenin ziehen. Mit seinem neu gewonnen Freund, dem Freibergerwallach Cäsar, genoss Niki die weitläufigen Weiden auf unserem Zauberberg. 

Aufgrund seiner stark abgenutzten Zähne, konnte sich Niki im Alter von 30 Jahren nicht mehr ausreichend ernähren und wir mussten ihn am 18. Oktober 2022 leider erlösen.

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Armagnac

Armagnac wurde in einer Reitschule im Kanton Waadt geboren. Obwohl er in den Anfangsjahren eher schwierig zu reiten war, erreichte dieses imposante Pferd unter dem Einfluss seines letzten Besitzers, der ihn seit 2009 ritt und seit 2014 besass, ein internationales Dressurniveau. Armagnac wurde im Alter von 16 Jahren pensioniert und kam im Mai 2021 in unser Heim von Maison Rouge. Der Warmblüter war zwar freundlich, hatte jedoch die Tendenz zu etwas Respektlosigkeit gegenüber den Menschen, die er gerne ein wenig anknabberte oder schubste. Leider hatte dieser ehemalige Spitzensportler schon bei seiner Ankunft schwere Sehnenschäden. Das hinderte Armagnac jedoch nicht daran, seine Rente auf unseren Weiden in vollen Zügen zu geniessen.

Nachdem sich der hübsche Wallach leider eine Sehne gerissen hatte und nur noch auf drei Beinen gehen konnte, mussten wir ihn am 8. September 2022 von seinen starken Schmerzen erlösen.

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Robin

In der Schweiz geboren verlor Robin seine Mutter als er noch ein Fohlen war. Weil er wegen einem Gangfehler eine schlechte Benotung erhielt, war er zum Schlachten verurteilt. Gerettet, entwickelte er sich zu einem sehr zuverlässigen Freizeitpferd und nahm anfangs der 2000er Jahren an Springprüfungen teil. Leider zwang ein schwerer Sturz seine Besitzerin, sich von Robin zu trennen. Nach einem Aufenthalt in einer Pension, wo das Pferd vor allem mit der Herde schlechte Erfahrungen machte, konnte Robin im Dezember 2016 in Le Jeanbrenin aufgenommen werden. Es dauerte eine Weile, bis Robin sich in die Herde integrieren konnte, da er seinen Artgenossen gegenüber sehr misstrauisch war und sie mied. In Mister Lou fand der schöne Fuchswallach einen echten Freund und die beiden waren unzertrennlich.

Aufgrund eines grossen Hirntumors, welcher auf den Sehnerv drückte, erblindete Robin in kurzer Zeit komplett. Leider mussten wir ihn deshalb am 1. September 2022 im Alter von 29 Jahren erlösen.

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