Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwanden Pferde zunehmend aus dem Alltag, da sie durch Traktoren oder Lieferwagen ersetzt wurden. Unnütz geworden, landeten die Tiere meistens im Schlachthof. Hans Schwarz entschloss sich, ein starkes Zeichen gegen diese grausame Behandlung der Pferde zu setzen. Unterstützt von einigen Freunden, kaufte er einen Hof im Weiler Le Roselet, in den Freibergen. Dort richtete er ein erstes Altersheim für ausgediente Pferde ein. Den allerersten Sommer verbrachten die von ihm geretteten Pferde auf der St. Petersinsel am Bielersee. Unermüdlich reiste er durch die ganze Schweiz, um für seine Stiftung zu werben und Geld für seine geretteten Pferde zu sammeln.
Hans Schwarz starb 1965. Doch sein Werk lebt weiter. Es wurde nicht nur weiter gepflegt, sondern stetig ausgebaut. Heute führt ein engagiertes Team unter der Leitung von Stiftungsratspräsidentin Beatrice Michel die Stiftung mit ihren mittlerweile drei Standorten in die Zukunft.